1938 wurde von BMAG eine kleine Serie von drei Einheitskleinloks mit Rädergetriebe und 80 PS Motorleistung (Typ LDE 80, Fabriknummern 10775 - 10777) an die PKP geliefert. Die Stirnwände des genieteten Rahmens waren 80 mm dick und damit stärker als normal, wodurch sich ein höheres Dienstgewicht von 17 Tonnen ergab. In der vorderen Stirnwand fehlte der Ausschnitt für den Auspufftopf. Die Loks erhielten bei der PKP die Bezeichnung "Db 80/1" bis "Db 80/3". Informationen zu den Einsatzorten sind nicht bekannt. Alle drei Loks gingen in den Bestand der Gedob (Generaldirektion der Ostbahn) über.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs fanden sich Db 80/1 und
Db 80/3 auf dem Gebiet der Deutschen Bundesbahn wieder, während
Db 80/2 mit schweren Schäden im Raw Dessau stand. Während das Schicksal dieser Lok unbekannt ist (vermutlich wurde sie in Dessau zerlegt), sind die beiden anderen Maschinen heute noch museal erhalten.